Wird mir die SpineMED Therapie helfen können?
Das SpineMED Distraktionsgerät ist eine fortschrittliche und konservative Therapiemethode zur Behandlung von Rückenbeschwerden.
Es ermöglicht eine gezielte computer-gestützte Dehnung der Wirbelsäule, und hat sich als äußerst effektiv bei der Linderung verschiedener Symptome und zugrundeliegender Erkrankungen erwiesen.
Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und sogar angenehm.
Vor der spinalen Dekompression führen wir selbstverständlich eine gründliche Eingangsuntersuchung durch, um Ihre Beschwerden genau zu erörtern und eventuelle Kontraindikationen zu besprechen
Das Verfahren ist nicht für Patienten mit starker Osteoporose, Spondylolisthesis Grad 2 und höher, Frakturen, Tumoren im Bereich der Wirbelsäule oder angeborenen Wirbelsäulendefekten geeignet ist. Bei Patienten, die eine Wirbelsäulenoperation hatten, kann die Methode jedoch angewendet werden, vorausgesetzt es befinden sich keine Metallimplantate in der Wirbelsäule.
Wir haben eine Liste mit verschiedenen Rückenleiden zusammengestellt, in denen wir Ihnen sichere, zielgenaue, und nicht-operative Hilfe anbieten können:
Ein Bandscheibenvorfall, auch als Prolaps oder Bandscheibenhernie bezeichnet, entsteht aufgrund von Veränderungen an der Bandscheibe und den angrenzenden Wirbelkörpern. Die Bandscheibe verformt sich, reißt ein und es tritt Bandscheibengewebe aus, das auf die Nerven drücken kann, die vom Rückenmark abgehen (radikuläres Symptom).
Typische Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls sind starke Rückenbeschwerden, Nackenschmerzen (HWS-Syndrom), Lendenschmerzen (LWS-Syndrom) oder Schmerzen und Ausstrahlungen in den Extremitäten. Es können auch Taubheitsgefühle in Armen (Brachialgie) oder Beinen (Ischialgie) sowie Lähmungserscheinungen (motorische Ausfälle) auftreten.
Ein Bandscheibenvorfall tritt oft aufgrund von Überlastung bei bereits geschädigten Bandscheiben auf. In vielen Fällen ist eine konservative Behandlung möglich, aber bei schwereren Vorfällen kann eine Bandscheibenoperation erforderlich sein. Um einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen, ist es wichtig, den Rücken gezielt zu stärken und einen speziellen Gymnastik- und Trainingsplan zu absolvieren. Es ist zudem von Bedeutung, dass man in spezifischen Lebenssituationen den Rücken schonend ausrichtet und längeres Sitzen sowie einseitige, sich wiederholende Belastungen vermeidet.
Ein Bandscheibenvorfall ist eine der häufigsten Indikationen für eine SpineMED®-Therapie. Bei konsequenter Durchführung der Therapie sind die Erfolgsaussichten sehr gut. Das Ziel besteht darin, Schmerzen zu lindern, Platz zu schaffen (durch mechanische Dehnung) und eine nachhaltige Regeneration der Bandscheibe zu fördern (durch Zufuhr von Flüssigkeit, Sauerstoff und Nährstoffen).
Die Bandscheiben-Protrusion (auch Bandscheibenvorwölbung genannt) ist eine Veränderung der Bandscheibe und stellt eine Vorstufe zum Bandscheibenvorfall dar. Im Gegensatz zum vollständigen Bandscheibenvorfall wird bei der Protrusion der Faserring der Bandscheibe nicht durchgerissen, sondern nach außen vorgewölbt.
Eine Protrusion äußert sich oft durch Schmerzausstrahlungen im Lendenwirbelbereich, seltener können auch Ausstrahlungen in Händen und Beinen auftreten. Die Bandscheibe kann auch nach hinten in den sogenannten Spinalkanal drücken. Dieser knöcherne Kanal verläuft senkrecht zwischen den Wirbeln und umgibt das Rückenmark. Dabei kann es zu Druck auf das hintere Längsband oder die Nerven im Wirbelkanal kommen, was zu Rückenschmerzen führt. Eine Bandscheiben-Protrusion kann in den meisten Fällen erfolgreich konservativ behandelt werden.
Die SpineMED®-Therapie bietet eine hervorragende Möglichkeit zur Behandlung. In der Regel verschwinden die Beschwerden innerhalb von 4-6 Wochen.
Unter Diskusdegeneration versteht man den Verschleiß der Bandscheibe. Der Verschleiß der Bandscheibe ist ein natürlicher Prozess, den jeder Mensch im Laufe seines Lebens in unterschiedlichem Maße erfährt.
Im engeren Sinne bezieht sich die Diskusdegeneration auf eine Verminderung der Höhe oder eine Vorwölbung der Bandscheibe. Dies führt zu Ausdünnungen und Rissen im Faserring der Bandscheibe, während sich der Gallertkern vorwölbt. Zusätzlich kommt es zu einer allmählichen Austrocknung der Bandscheibe (“Black Disc”), frühzeitiger Arthrose und möglicherweise einer sekundären Stenose.
Ein schwaches Bindegewebe, ein Mangel an Nährstoffen für die Bandscheibe und eine Überlastung können mögliche Ursachen für Schmerzen sein. Um vorzubeugen, sollte man die Rückenmuskulatur stärken, sich auf Bewegung und Dehnungsübungen konzentrieren, eine ausgewogene Ernährung beachten und gegebenenfalls vorbeugende therapeutische Maßnahmen wie die SpineMED®-Therapie in Betracht ziehen.
Ein Hexenschuss führt plötzlich zu starken Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich, die zu Bewegungseinschränkungen führen können. Die Ursachen für diese Kreuz-/Rückenschmerzen können eine Blockade in den Wirbel- oder Kreuz-Darmbein-Gelenken, ein Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich, akute Muskelverspannungen oder Verschleiß der Wirbelgelenke sein.
Auch entzündliche Erkrankungen wie Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew und tumoröse Ursachen können akute Rückenschmerzen verursachen. In der medizinischen Fachsprache wird ein Hexenschuss als Lumbago, akute Lumbalgie oder akutes LWS-Syndrom bezeichnet. Die Ursache eines Hexenschusses liegt in der Regel in einer Blockade der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke), die sich verhaken können. In den meisten Fällen klingen die Beschwerden innerhalb von 2-7 Tagen vollständig ab. Wenn die Beschwerden länger anhalten, wird eine Abklärung durch einen Facharzt empfohlen.
Durch die SpineMED®-Therapie können die kleinen Wirbelgelenke mechanisch entblockiert und befreit werden.
Facettensyndrome oder Facettengelenksyndrome sind Schmerzen, die durch Reizung oder Blockade der kleinen Wirbelkörpergelenke, den sogenannten Facettengelenken, verursacht werden. Die häufigste Ursache für das Facettensyndrom ist der Verschleiß dieser Gelenke, der durch Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Fehlhaltungen (z.B. durch sitzende Tätigkeiten oder handwerkliche Berufe) und/oder entzündliche Einflüsse (z.B. rheumatische Erkrankungen) verursacht wird. Patienten mit muskulärer Schwäche (Instabilität) neigen auch dazu, wiederkehrende Blockaden der Facettengelenke zu entwickeln. Dies kann zu einem erhöhten Verschleiß der Bandscheiben führen, was wiederum eine stärkere Druckbelastung auf die kleinen Wirbelgelenke zur Folge hat (ein Teufelskreis).
Im Laufe der Zeit kann sich Arthrose entwickeln. Die schmerzhaften Bereiche können sich in der mittleren oder unteren Halswirbelsäule befinden (zervikales Facettensyndrom). Dies kann zu Ausstrahlungen in Schultern, Schulterblätter oder Arme führen. Wenn die Schmerzen im Gesäß, im unteren Rückenbereich oder in den Beinen auftreten, spricht man von einem lumbalen Facettensyndrom. Beschwerden im Brustkorb werden dem thorakalen Facettensyndrom zugeschrieben.
Wie bereits im Zusammenhang mit einem “Hexenschuss” beschrieben, können durch die SpineMED®-Therapie die kleinen Wirbelgelenke mechanisch entblockiert und befreit werden.
Ischiasnerv-Schmerz ist eine häufige Ursache für Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich und entsteht durch mechanische Reizung (Druck) auf den Ischiasnerv (Nervus Ischiadicus). Typische Symptome des Ischiasnerv-Schmerzes sind Schmerzen, die von der unteren Lendenwirbelsäule bis ins Bein ausstrahlen.
Diese Beschwerden können auch mit Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühlen einhergehen. Ischias-Schmerzen können durch Verschiebungen der Gelenke im Körper oder auch durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden. Die Schmerzen treten insbesondere bei Belastungen wie Heben, Bücken oder Laufen auf.
Zur genauen Diagnose sollte die Wirbelsäule abgetastet und die Gelenke sorgfältig untersucht werden. Zusätzlich können Verfahren wie Röntgen, Computertomografie, Kernspinresonanz oder Magnetresonanztomografie zum Einsatz kommen. Eine umfassende medizinische Diagnose ist unerlässlich, um die genaue Ursache der Rückenschmerzen festzustellen. Die medizinische Bezeichnung für diese schmerzhafte Nervenreizung ist Neuralgie.
Die SpineMED® Therapie ist eine sehr effektive Methode zur Behandlung von Ischiasbeschwerden, die durch Bandscheibenvorfälle verursacht werden. Das Ziel besteht darin, den Druck auf den Ischiasnerv zu entlasten und die Regeneration der Bandscheibe (Rehydration) zu fördern.
Das LWS-Syndrom ist eine Sammelbezeichnung für Schmerzen, die entweder von der Lendenwirbelsäule ausgehen oder den Bereich der Lendenwirbelsäule betreffen. Rückenschmerzen oder Kreuzschmerzen sind Beschwerden oder ein unangenehmes Gefühl, die sich vom unteren Rippenbereich bis zum unteren Ende des Gesäßes erstrecken. Diese Rückenschmerzen werden oft als dumpf empfunden und von der Wirbelsäule ausgehend beschrieben.
Wenn diese Rückenschmerzen plötzlich und unerwartet auftreten, spricht man von einem Hexenschuss (Lumbago) (siehe Beschreibung Hexenschuss). Das LWS-Syndrom bzw. die Kreuzschmerzen können durch degenerative Prozesse, Entzündungen, schlechte Haltung oder funktionelle Fehlbelastungen (z. B. sitzende Tätigkeiten am Schreibtisch) verursacht werden. Traumatische Verletzungen, Osteoporose und Tumore können ebenfalls Ursachen sein. Wenn die Rückenschmerzen länger als zwölf Wochen andauern, sprechen Ärzte von chronischen Kreuzschmerzen.
Nach einer genauen Diagnosestellung der Ursache kann die SpineMED® Therapie hier sinnvoll angewendet werden.
Nackenbeschwerden sind weit verbreitet in der Bevölkerung. Etwa 50% der Erwachsenen leiden unter Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule. Es gibt verschiedene Ursachen für Rückenschmerzen, insbesondere im Nackenbereich. Die sieben Wirbelkörper der Halswirbelsäule (HWS) sind in einer stabilen Reihe miteinander verbunden. Zwischen den Wirbelkörpern befinden sich Bandscheiben, die Beweglichkeit der Wirbelsäule ermöglichen und Kräfte abfedern. Es gibt zahlreiche Bänder und Muskeln zwischen den Wirbelkörpern, die für die Bewegung und Stabilität der Halswirbelsäule wichtig sind.
Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule werden oft als HWS-Syndrom bezeichnet, ohne dass die genaue Ursache benannt wird. Die häufigsten Beschwerden in diesem Bereich entstehen durch Muskelverspannungen und Verkrampfungen aufgrund von Überlastung und Fehlhaltung (z. B. durch Bildschirmarbeit). Andere häufig auftretende Schmerzen können auf Bandscheibenschäden, Arthrose, Blockaden (siehe Facettensyndrom) und Entzündungen (Spondylitis) zurückzuführen sein. Die Beschwerden können sich auch in Schulter und Armen (Brachialgie) ausbreiten und sich durch Schwindel und Kopfschmerzen äußern. Chronische Nackenschmerzen können auch ohne orthopädische Ursachen auftreten, zum Beispiel durch dauerhafte psychische Belastung.
Gezieltes Training der Rückenmuskulatur und die Vermeidung von Fehlhaltungen sowie spezielle Therapien im Bereich der schmerzenden Region können Nackenbeschwerden verbessern oder vorbeugen. Die SpineMED® Therapie kann dabei bemerkenswerte Erfolge erzielen. Insbesondere bei Bandscheibenerkrankungen (mit oder ohne Ausstrahlung) kann eine langfristige Beschwerdefreiheit durch spinale Dekompression mit dem SpineMED Table erreicht werden.
Bei einer Osteochondrose handelt es sich um eine Veränderung des Bandscheibenknorpels, die mit einer Reaktion des Wirbelkörpers einhergeht und zu zunehmenden Rückenschmerzen führt. Der häufigste Grund dafür ist Verschleiß (Arthrose). Weitere Ursachen können frühere Bandscheibenvorfälle sein. Die Therapie einer Osteochondrose hängt stark von den individuellen Befunden und Begleitumständen ab.
Nachdem die akute Situation abgeklungen ist, ist es mittel- und langfristig wichtig, die mechanischen Verhältnisse in dem betroffenen Wirbelsäulensegment zu verbessern.
Die SpineMED® Therapie bietet hierbei eine sehr gute Möglichkeit. Darüber hinaus kann durch eine intensive SpineMED® Kur der physiologische Zustand des Knorpels verbessert werden (Anti-Aging).
Beim Postnukleotomie-Syndrom werden Funktionseinbußen und Schmerzen nach einer erfolglosen Nukleotomie oder Bandscheibenoperation beschrieben. Bei einer herkömmlichen Nukleotomie wird ein Teil des Gallertkerns der Bandscheibe, der sich außerhalb der richtigen Position befindet, entfernt. Dieser Eingriff wird nach Bandscheibenvorfällen durchgeführt.
Anhaltende Beschwerden nach einer Nukleotomie oder allgemein nach einer Operation an der Wirbelsäule werden im Englischen als "Failed back surgery syndrome" (FBSS) bezeichnet, was übersetzt so viel wie "Krankheitszeichen nach einer fehlgeschlagenen Wirbelsäulenoperation" bedeutet. Die Ursachen liegen meistens in Faktoren während der Operation, wie etwa einer falschen Operationsindikation, Operationen in falschen Bereichen der Wirbelsäule, Verwachsungen/Narbenbildung oder mangelnder Entlastung (Dekompression) der Bandscheibe.
Die SpineMED® Therapie kann hier erfolgreich eingesetzt werden, um das betroffene Segment zu entlasten und den Zwischenwirbelabstand zu vergrößern.
Eine Spinalkanalstenose bezeichnet die Verengung des Wirbelkanals, der das Rückenmark umgibt und knöchernen Schutz bietet. Die Einengung entsteht durch degenerative Veränderungen an den Wirbelgelenken, die zu knöchernen Ausziehungen (Spondylophyten) führen. Eine weitere Ursache ist die Verdickung der Bänder zwischen den Wirbeln.
Auch eine Bandscheibe kann sich vorwölben oder sogar vorfallen und dadurch eine Stenose verursachen. Manchmal ist die Einengung auch angeboren, und oft treten beide Faktoren in Kombination auf. Die Verengung führt dazu, dass die im Wirbelkanal verlaufenden Nerven oder die austretenden Nerven immer weniger Platz haben und möglicherweise eingeklemmt werden. Dies kann zu chronischen Rückenschmerzen führen, die sich auch in Armen und Beinen ausbreiten können.
Darüber hinaus können Lähmungserscheinungen und das sogenannte Schaufenstersyndrom (neurogene Claudicatio) auftreten. Bei einer nicht-knöchernen Stenose kann die Behandlung auf dem SpineMED® Tisch deutliche Linderung bringen und die Lebensqualität verbessern.
SpineMED bietet eine effektive und nicht-invasive Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Symptomen und zugrundeliegenden Erkrankungen, die mit Rückenschmerzen zusammenhängen.
Egal ob Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorwölbung, degenerative Bandscheibenerkrankung, Spinalstenose, Ischias oder allgemeine Rückenschmerzen - das Spinemed-Gerät kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern.
Unser behandelnde Arzt Dr. Gruther wird Sie vor der Therapie Untersuchen und Ihre Vorbefunde begutachten, um sicherzustellen, dass die SpineMED Therapie bei Ihnen optimale Erfolge erzielen wird.
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